Steine - Bergkristall

Bernstein als Heilstein:

Bernstein: hellgelb bis dunkelgelb, orange, braunorange, undurchsichtig
oder durchsichtig, gelegentlich mit Einschlüssen (Inklusen)

Linderung nahezu aller Arten von Hautkrankheiten und Allergien. Vor allem Ekzeme,
Pickel, Pusteln, Warzen sowie übermässige Schuppenbildung und Flechten.

Bernstein lindert Heuschnupfen, Pollenallergien und Entzündungen im Mund - und Rachenraum (dazu Bernstein wie ein Bonbon lutschen). Nahe am Hals getragen nimmt er den Schmerz des Zahnens (Babyketten).

Linderung von Muskel - und Knochenerkrankungen, Arthritis, Gicht, Rheuma, Arthrose und Rückenschmerzen, sowie Verbesserung von Entzündungen der Gelenke, Sehnen und Nerven. (Hier empfiehlt es sich Bernsteinwasser anzusetzen und zu trinken - Eine Handvoll Bernsteine in ein Glas mit klarem Wasser geben, dieses über Nacht ziehen lassen und morgens nüchtern zu sich nehmen).

Als Kette oder Anhänger getragen bewahrt der Bernstein vor starken Grippeanfällen.
Er harmonisiert den Stoffwechsel, die Zusammenarbeit der Drüsen und verbessert Verdauungsvorgänge. (zb. bei Anwendung als Bernstein - Tee).

Bernstein wirkt sich auch positiv auf den psychischen Zustand des Menschen aus. Er weckt Lebensfreude und bringt Licht sowie Wärme ins Gemüt. Er schenkt eine
frischere und fröhlichere Ausstrahlung. Kräftigt die Entscheidungsfähigkeit
und hilft bei Ratlosigkeit und Depression.

Bei der Chakrentherapie empfiehlt es sich, den Weg ins Innere zunächst mit einem klaren Bergkristall zu öffnen, ehe man den Bernstein zur Behandlung des Solarplexus - bzw. des Sonnengeflechtchakras einsetzt. Der Bernstein hat auch gute Wirkung auf das Wurzelchakra. Bei der zusätzlichen zur Hilfenahme eines Orangencalcites kann man eine deutlich spürbare Wärme und Geborgenheit erfahren.

Bernstein ist auch bei Tieren anwendbar: gegen Pilzbefall, Hautkrankheiten, Zecken und Knochenerkrankungen.

Pflege des Bernsteins:
Öfter unter fließendem, lauwarmen Wasser reinigen. Bei langsamer Erwärmung des Steines im Gebrauch: Über Nacht in einer Schale mit Hämatit und einem Bergkristall entladen. An der Sonne nur am Vormittag oder Nachmittag aufladen, da starkes Sonnenlicht den Bernstein überladen und schaden kann. Es würden Risse entstehen oder der Bernstein kann dann gar zerplatzen. Der Bernstein ist sehr weich und säureempfindlich. An einer Bergkristall - Gruppe lädt sich der Bernstein sehr schnell wieder positiv auf.

Zusatzinformationen:

Bernstein ist ein jahrmillionen alter sogenannter Biolith (bios - Leben, lithos - Stein), da seine Substanz von lebenden Organismen gebildet wird. Es handelt sich dabei um versteinerte Harze von Bäumen der Urzeit. Die Berstein liefernde Kiefer Pinus succinifera
wird als Mutterbaum des Ostsee-Bernsteins beschrieben.

Inklusen nennt man die darin vorkommenden eingeschlossenen
urzeitlichen Pflanzenteile oder Tiere.

Im englischsprachigen Raum wird der Bernstein Amber genannt.

Die Griechen gaben dem Bernstein den Namen Elektron,
was eine weitere Eigenschaft beschreibt:
Glatter, trockener Bernstein lässt sich durch Reibungshitze elektrostatisch aufladen.
Reibt man ihn etwa mit einem Wolltuch, zieht er Papierschnipsel an wie ein Magnet.

Die Römer nannten den Bernstein succinum (Saft), während die
Germanen von glasaz oder glaes(um) (Glas) sprachen.

Das Wort Bernstein geht auf das mittelniederdeutsche "bernen" (brennen) zurück und bedeutet ursprünglich Brennstein. Schon mit einem Streichholz lässt sich Bernstein entzünden. Beim Verbrennungsprozess entwickelt das Harz einen stark aromatischen Geruch, weshalb es zuweilen auch als Weihrauch-Ersatz benutzt wurde.

Bernstein kann bis zu 260 Millionen Jahre alt sein.

Eine mysteriöse und interessante Geschichte rankt sich auch um das legendäre Bernsteinzimmer.
Das Bernsteinzimmer wurde von der Wehrmacht demontiert,
in 27 Kisten verpackt und am 14. Oktober 1941 unter dem Kommando
von Rittmeister Graf Solms-Laubach nach Königsberg abtransportiert.
Der 36-stündige Abbau war unter Aufsicht von zwei Sachverständigen vorgenommen worden.
In den Wirren des 2. Weltkrieges verscholl das legendäre Bernsteinzimmer.

Ein rekonstruiertes Bernsteinzimmer kann man seit 2003 im Katharinenpalast,
etwa 25 Kilometer südlich von Sankt Petersburg, bewundern.

Natur-Bernstein Test

Wie erkenne ich Natur-Bernstein?
Wichtig: "Echt-Bernstein" hat meist nichts mit Naturbernstein zu tun! Sogenannter "Echter Bernstein" darf auch stofflich veränderter Bernstein sein!
Nur NATUR Bernstein ist wirklich unverändert!

Bernsteinsammler und Bernsteinschmuck-Händler können oft schon auf auf Anhieb Natur-Bernstein von sehr ähnlich aussehendem Gestein (Flint) unterscheiden. Im verarbeiteten Zustand helfen optische Instrumente echten Bernstein von billigen Imitationen und Kopal zu unterscheiden. Für den nicht ganz so gut ausgerüsteten Bernstein-Freund gibt es dennoch eine Reihe von einfachen Methoden, echten Natur Bernstein zu bestimmen.

Bernsteine schwimmen in Salzwasser Bernstein hat die Eigenschaft in reinem Süßwasser sofort zu Boden zu sinken. In einer gesättigten Kochsalzlösung schwimmt der Bernstein auf Grund seines geringeren spezifischen Gewichts an der Wasseroberfläche. Allerdings haben auch manche Kunststoffe etwa das spezifische Gewicht von Bernstein und können so ebenfalls an der Oberfläche schwimmen. Im Zweifel sollten Sie noch weitere Tests durchführen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten

Bernstein - Bißtest Steine, Glas und gelb schimmernde Quarze haben eine deutlich härtere Oberfläche als Bernstein. Beißt man auf Bernstein, kann man die weichere Oberfläche deutlich spüren. Außerdem klingt Bernstein im Moment des Zubeißens dumpf. Glas und Stein klingen wesentlich klarer und heller. Aber wie gesagt, diese Methode ist im Hinblick auf eine evtl. Zahnbehandlung mit Vorsicht zu genießen!
Testen auf eigene Gefahr!

Der Bernstein
Elektrostatik-Test Bernstein hat die Eigenschaft sich bei Reibung an Kunstoffen oder Wolle elektrisch aufzuladen (elektron = griechisch: Bernstein). Dadurch bleiben an der Oberfläche kleine Papierschnipsel, Stoffasern, oder Wolle "kleben". Allerdings sind für diesen Test größere Stücke Bernstein notwendig.

Der Ritz-Test Mit einer Härte von 2 - 2,5 ( nach MOHS) ist Bernstein ein eher weiches Material. Mit einer Stecknadel ist es möglich eine Furche in die Oberfläche des Steins zu ritzen. Bei Schmuckstücken kann dies an einer versteckten Stelle erfolgen. Glas und Stein sind wesentlich härter als echte Bernsteine und widerstehen dem Ritzen.

Der Geruchs-Test Eine Möglichkeit ist das Reiben von Bersteinen gegeneinander. Der Geruch ist harzig und aromatisch. Eine andere Möglichkeit ist das Verbrennen. Bernstein brennt mit heller Flamme und rußt sehr stark. Nun wird man speziell Schmuckstücke oder kleine Bernsteine nicht verbrennen wollen. Hier erhitzt man eine Nadel und sticht diese dann in den Bernstein (bei Bernsteinschmuck natürlich an einer unauffälligen Stelle). Der aufsteigende Geruch ist aromatisch harzig. Kunstoffe riechen sehr unangenehm (stechend), Kopal erinnert an den Geruch von Arzneimitteln.

Der Äther- Bernstein -Test Achten Sie bei dieser Methode auf gute Durchlüftung des Raumes oder arbeiten sie im Freien! In jeder Apotheke können Sie sich kleine Mengen Äther abfüllen lassen. Für den Test träufeln Sie Äther auf ein Wattebäuschchen oder Baumwollstoff und legen es auf die Oberfläche des Bernsteins. Kopale und andere Harze weichen innerhalb kürzester Zeit auf und werden schmierig und klebrig. Die Stelle an der, der Äther mit dem Kopal oder Harz getränkt wurde, quillt gallertartig auf. Bei kurzer Einwirkungsdauer ist Bernstein hingegen wesentlich widerstandsfähiger, auch nach längerer Einwirkungszeit ist nur die Oberfläche angegriffen.
Mit dem Äther-Test ist es auch möglich, Echtbernstein (Preßbernstein) von Naturbernstein zu unterscheiden. Da das Materialgefüge durch den Verarbeitungsprozess verändert wurde, zeigen Preßbernsteine nach Benetzung mit Äther eine matte klebrige Oberfläche. Bei längerer Einwirkungszeit wird der Preßbernstein teigig und weich.

Bernsteine schwimmen in Salzwasser	Bernstein hat die Eigenschaft in reinem Süßwasser sofort zu Boden zu sinken. In einer gesättigten Kochsalzlösung schwimmt der Bernstein auf Grund seines geringeren spezifischen Gewichts an der Wasseroberfläche. Allerdings haben auch manche Kunststoffe etwa das spezifische Gewicht von Bernstein und können so ebenfalls an der Oberfläche schwimmen. Im Zweifel sollten Sie noch weitere Tests durchführen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten

Bernstein - Bißtest	Steine, Glas und gelb schimmernde Quarze haben eine deutlich härtere Oberfläche als Bernstein. Beißt man auf Bernstein, kann man die weichere Oberfläche deutlich spüren. Außerdem klingt Bernstein im Moment des Zubeißens dumpf. Glas und Stein klingen wesentlich klarer und heller. Aber wie gesagt, diese Methode ist im Hinblick auf eine evtl. Zahnbehandlung mit Vorsicht zu genießen! Testen auf eigene Gefahr!

Der Bernstein Elektrostatik-Test	Bernstein hat die Eigenschaft sich bei Reibung an Kunstoffen oder Wolle elektrisch aufzuladen (elektron = griechisch: Bernstein). Dadurch bleiben an der Oberfläche kleine Papierschnipsel, Stoffasern, oder Wolle "kleben". Allerdings sind für diesen Test größere Stücke Bernstein notwendig.

Der Ritz-Test	Mit einer Härte von 2 - 2,5 ( nach MOHS) ist Bernstein ein eher weiches Material. Mit einer Stecknadel ist es möglich eine Furche in die Oberfläche des Steins zu ritzen. Bei Schmuckstücken kann dies an einer versteckten Stelle erfolgen. Glas und Stein sind wesentlich härter als echte Bernsteine und widerstehen dem Ritzen.

Der Geruchs-Test	Eine Möglichkeit ist das Reiben von Bersteinen gegeneinander. Der Geruch ist harzig und aromatisch. Eine andere Möglichkeit ist das Verbrennen. Bernstein brennt mit heller Flamme und rußt sehr stark. Nun wird man speziell Schmuckstücke oder kleine Bernsteine nicht verbrennen wollen. Hier erhitzt man eine Nadel und sticht diese dann in den Bernstein (bei Bernsteinschmuck natürlich an einer unauffälligen Stelle). Der aufsteigende Geruch ist aromatisch harzig. Kunstoffe riechen sehr unangenehm (stechend), Kopal erinnert an den Geruch von Arzneimitteln.

Der Äther- Bernstein -Test	Achten Sie bei dieser Methode auf gute Durchlüftung des Raumes oder arbeiten sie im Freien! In jeder Apotheke können Sie sich kleine Mengen Äther abfüllen lassen. Für den Test träufeln Sie Äther auf ein Wattebäuschchen oder Baumwollstoff und legen es auf die Oberfläche des Bernsteins. Kopale und andere Harze weichen innerhalb kürzester Zeit auf und werden schmierig und klebrig. Die Stelle an der, der Äther mit dem Kopal oder Harz getränkt wurde, quillt gallertartig auf. Bei kurzer Einwirkungsdauer ist Bernstein hingegen wesentlich widerstandsfähiger, auch nach längerer Einwirkungszeit ist nur die Oberfläche angegriffen. Mit dem Äther-Test ist es auch möglich, Echtbernstein (Preßbernstein) von Naturbernstein zu unterscheiden. Da das Materialgefüge durch den Verarbeitungsprozess verändert wurde, zeigen Preßbernsteine nach Benetzung mit Äther eine matte klebrige Oberfläche. Bei längerer Einwirkungszeit wird der Preßbernstein teigig und weich.