Bergkristallelefanten

Foto & Sammlung:
Claudia Köppl

 

Bergkristall

 

 

Kugeln, Kristall, Stufe

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Kristall

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Bergkristall als Heilstein:

Bergkristall: (Durchsichtig klar bis weiß)

Für die alten Griechen war der Bergkristall tiefgefrorenes Eis (Krystallos). Die Römer glaubten, im Bergkristall sei der Sitz der Götter. Indianer beschützten ihre Neugeborenen vor allem Bösen mit einem Bergkristall. Die Buddhisten hoffen bei der Meditation mit Bergkristall auf Erleuchtung. In allen Kulturen galt der Bergkristall als Heil - oder Zauberstein. Bergkristall sollte Dämonen und Krankheiten vertreiben und wurde als Kraft - und Energiespender verwendet. Kugeln wurden zum Wahrsagen benutzt.

Körperlich vitalisiert Bergkristall gefühllose, kalte, taube und gelähmte Stellen. Er harmonisiert die Gehirnhälften, stärkt die Nerven und regt die Drüsentätigkeit an. Gibt Energie, senkt Fieber, lindert Schmerzen, Schwellungen, Übelkeit und Durchfall. Bergkristall hat eine vorbeugende und reinigende Wirkung auf Blut - und Herzkranzgefäße.

Er lindert die Schäden von schlechtem Lebenswandel (fettes Essen, Nikotin, Alkohol, Bewegungsmangel, Stress). Bluthochdruck, Angina Pectoris - Anfälle und andere Störungen werden vom Bergkristall gelindert, die Durchblutung sowie die Sauerstoff - und Nährstoffaufnahme des Organismus werden von ihm gefördert.

Wenn Schäden bereits vorhanden sind, kann eine Umstellung der schädlichen Lebensgewohnheiten und viel Bergkristallwasser sehr hilfreich sein. Bergkristall löst Ablagerungen und unterstützt Leber und Niere bei der Ausscheidung der Giftstoffe.

In Verbindung mit rotem Jaspis und Magnesit regt Bergkristall den Fettstoffwechsel an und lindert zusätzlich Magen -, Darm - und Verdauungsprobleme. ( Diese 3 Steine, ca. pflaumengroß, über Nacht in ein Glasgefäß mit Wasser geben und " ziehen" lassen. Vor jeder größeren Mahlzeit ein Glas davon trinken). Dadurch wird ein höherer Grad an Entschlackung für den gesamten Organissmus erreicht und beim Essen stellt sich ein schnelleres Sättigungsgefühl ein. Diese Kombination eignet sich deshalb sehr gut zum Abnehmen von Übergewicht.

Darüber hinaus beugt der Bergkristall äußeren und inneren Geschwüren vor. Er hat zusaätzlich eine steuernde Wirkung auf die Blutbildung und wirkt sich harmonisierend auf das Zusammenspiel von roten und weißen Blutkörperchen aus. So können schwere Bluterkrankungen gelindert werden. Besonders wirksam zeigt sich der Bergkristall gegen Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Gliederschmerzen und bei Bandscheibenproblemen.

An der Sonne aufgeladene, noch warme Bergkristalle, lindern Augenleiden, Kurzsichtigkeit, starkes Augentränen und Augenstar. In Verbindung mit Amethyst ist der Bergkristall ein gutes Heilmittel gegen Hautkrankheiten, Hautallergien und Hautausschlägen. Weiterhin sorgt der Bergkristall für einen gleichmäßigen Muskelaufbau. Er lindert Unterleibsbeschwerden, Menstruationsbeschwerden und starke Schmerzen bei der Monatsblutung. Schützt besonders die Geschlechtsorgane vor krebsartigen Wucherungen.

Mental bringt der Bergkristall Selbsterkenntnis und hilft Probleme auf einfache Weise zu lösen, sowie verloren geglaubte Fähigkeiten wiederzubeleben. Bergkristall fördert Klarheit und Neutralität und verbessert so Wahrnehmung und Verstehen. Stärkt den eigenen Standpunkt. Fördert die Entwicklung, die unserem inneren Wesen entspricht. Löst Energieblockaden und reinigt Geist und Seele. Hat eine entstrahlende Wirkung.

So vermag der Bergkristall Wasser - Erd - oder negative UV - Strahlung in sich aufzunehmen und in positive Energie umzuwandeln. Mitmenschen gegenüber verleiht der Bergkristall die Fähigkeit, reell und gerecht zu entscheiden. Der Bergkristall bewirkt mehr Sensibilität in der Partnerschaft. In Verbindung mit Rosenquarz und Azurit hat sich der Bergkristall als optimaler Schutz vor Computerstrahlen erwiesen.

Bergkristall ist ein Lichtbringer und bringt durch seine harmonievollen Schwingungen all unsere Chakren in positive Resonanz. Er gilt auch als Harmoniestein für alle Heilsteine und sollte deshalb auch gerne und oft mit anderen Heilsteinen verwendet werden. Deren Kräfte werden durch den Bergkristall harmonisiert, kanalisiert und für den menschlichen Körper und Geist zuträglicher gemacht.

Skelettquarze, auch „Elestiale“ genannt, sind Kristalle, bei denen die Kanten schneller wuchsen als die Flächen. Sie weisen dadurch Vertiefungen in den Seiten sowie viele Facetten und kleine Spitzenflächen auf. Sie haben eine starke „Sog-Wirkung“ in der Meditation und fördern
die Erinnerung des eigenen Urwissens.Laserkristalle sind konisch verlaufende Kristalle mit einer meist relativ kleinen Spitze im Vergleich zum Prisma.

Durch ihre starke, nadelfeine Ausstrahlung eignen sie sich zur gezielten Behandlung energetischer Punkte (Kristall-Akupunktur). Harmoniekristalle, auch „verheilte“ Kristalle genannt, sind in der Natur abgebrochene Kristalle, an deren Bruchfläche neue Kristallspitzen gewachsen sind. Im Idealfall bildet sich ein Doppelender aus. Sie fördern die Selbstheilkraft und die seelische Harmonie nach Schicksalsschlägen.

 

Pflege des Bergkristalles bei Verwendung zu Heilzwecken:

1x monatlich unter fließendem, lauwarmen Wasser reinigen und entladen.
Ketten werden über Nacht in einer Schale mit Hämatit - Trommelsteinen gereinigt und entladen.

Das Aufladen an der Sonne oder über Nacht in einer Kristallgruppe tut dem Bergkristall sehr gut.
Es ist auch beobachtet worden, daß Trübungen oder Beschädigungen durch den Aufladevorgang herausgewachsen sein sollen
...

 

 

versch. Kristalle

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Zusatzinformationen:
 

die Quarzfamilie:

Achat, Onyx = mikrokristallin faserige Quarze mit parallelfaserigem (parabolischem)
oder sphärolithischem Gefüge; versch. Farben
Amethyst = violett
Amethystquarz = undurchsichtige, gebänderte Verwachsung
von Amethyst und Milchquarz; lila- weiß
Ametrin = violett - gelb
Aventurin = grün, rotbraun
Bergkristall = klar, farblos
Blauquarz (Saphirquarz) = blau
Citrin = gelb - braun
Eisenkiesel = Durch Hämatiteinschlüsse rotbraun gefärbter Quarz
Falkenauge = bläulich, schwarzblau
Hornstein, Flint (Feuerstein) und deren zahllose, durch Gehalte farbiger Minerale gefärbte, Varietäten sind Verwachsungen von mikrokristallinem Quarz mit Morganit in einem regellosem, granularem Gefüge. Hierbei handelt es sich strenggenommen nicht um Minerale und Mineralvarietäten, sondern um Gesteine.
Jaspis, Karneol (Carneol, Sarder), Moosachat, Heliotrop (Hildegardjaspis),
Sardonyx, Schneequarz
= durch Verunreinigungen verschieden gefärbte Hornsteine
Katzenauge (natürlich) = grüngrau
Katzenauge (gebrannt) = rot
Milchquarz = milchig trüb
Prasiolith = lauchgrün, durchsichtig
Prasem = lauchgrün, undurchsichtig
Rauchquarz (Morion) = braun-schwarz
Rosenquarz = rosa bis rötlich - pink
Tigerauge = gelbbraun, braun, Seidenglanz

 

Wo kommt Bergkristall vor?
Bergkristall kommt weltweit vor, besonders schöne und klare Stufen (= natürlich gewachsene Kristall-“Familien“ oder -Gruppen) findet man in Brasilien, Madagaskar, Namibia, Rußland und den USA (Arkansas). Eine der größten jemals geborgenen Stufen stammt aus Arkansas; sie wiegt über 7 Tonnen und befindet sich heute in einem Kristallmuseum in Riedenburg an der Altmühl. Wer Edelsteine nicht nur unter rein materiellen Gesichtspunkten betrachtet, kann sich einem Gefühl ehrfürchtigen Erstaunens angesichts eines solchen Giganten kaum entziehen.

Wie entsteht Bergkristall?
Bergkristall ist ein fast reiner Kristallquarz (Siliciumdioxid), gehört zur Mineralklasse der Oxide und bildet sich aus heißer, sehr reiner Kieselsäurelösung unterirdisch in Gängen, Klüften und Hohlräumen, wobei außer Druck, Temperatur und Mineralstoffangebot auch der Zeitraum entscheidend ist, während dessen die äußeren Bedingungen möglichst unverändert beibehalten werden. So kann sich ein schöner, klarer Kristall erst dann bilden, wenn sich wie im Beispiel eines alpinen Bergkristalls eine heiße Kieselsäurelösung innerhalb von ca. 40.000 Jahren jeweils nur um 1 Grad C abkühlt! Sind alle Inhaltsstoffe der Lösung auskristallisiert, ist das Wachstum beendet.

Andere Stoffe und Verbindungen können sich nun auf den Kristallflächen ablagern. Wächst
der Kristall später durch neues „Nahrungsangebot“ weiter - die Pausen können manchmal
mehrere Millionen Jahre dauern - kann man den früheren Wachstumsabschnitt im später
gebildeten
Kristall sehen.

An der Grenze der Wachstumsphasen bleibt ein sogenanntes „Phantom“ zurück. Phantomquarze sind wegen ihrer speziellen heilkundlichen Anwendung sehr beliebt. Bergkristall gehört zum trigonalen Kristallsystem, d.h. seine innere Struktur ist dreieckig und bildet stets sichtbare, große Kristalle mit sechsseitigen Prismen (= „Säulen“) und zumeist spitz zulaufenden pyramidenähnlichen Flächen. Die Prismen zeigen eine charakteristische Querstreifung. Fehlt diese, so sind die Kristalle meistens poliert oder in eine andere Form geschliffen worden.

 

Was bedeuten die Begriffe „rechtsdrehender bzw. linksdrehender Quarz“ und „männliche/weibliche Kristalle“?
Hierzu betrachten wir zunächst die innere Struktur des Bergkristalls, wo ein Siliciumatom immer von 4 Sauerstoffatomen umgeben ist. Dies läßt im dreidimensionalen Raum die Figur eines Tetraeders entstehen. In der Quarzstruktur sind die Tetraeder alle miteinander vernetzt, nicht wie ein Turm schön aufeinandergeschichtet, sondern eher vergleichbar mit einer Schraube um eine Längsachse von unten (Basis des Prisma) nach oben (zur Spitze) hin gewunden.

Geht nun diese Windung im Uhrzeigersinn, spricht man von einem rechtsdrehenden Quarz, entgegen dem Uhrzeigersinn entsprechend von linksdrehendem Quarz. In seltenen Fällen läßt sich diese innere Struktur an äußeren Merkmalen erkennen, meistens jedoch kann man die Drehrichtung eines Kristalls nur unter Zuhilfenahme sogenannter energetischer Testmethoden herausfinden (Pendel, Rute, Kinesiologie).

Die vom Kristall durch die Basis und die Seitenflächen aufgenommene Energie (Licht, Wärme, Strahlung) wird nun in Drehrichtung zur Spitze transportiert und dort abgestrahlt. Eine rechtsdrehende Abstrahlung bringt sog. Yang-Qualitäten mit sich („männlich“, d.h. sammelnd, verdichtend, aufladend). Eine linksdrehende entsprechend die Yin-Eigenschaften („weiblich“, d.h. zerstreuend, auflösend, entladend). Die oft vertretene Meinung, „männliche“ Kristalle hätten oben immer eine Spitze, „weibliche“ dagegen immer eine Kante, ist falsch und zeugt von Unkenntnis der mineralogischen und energetischen Gegebenheiten bei Bergkristallen.

Wie unterscheide ich echte von gefälschten Bergkristallen?
Als Kristall (
Stufe, Rohstück) ist er klar zu erkennen, in geschliffener Form kann man ihn jedoch mit anderen durchsichtigen Mineralien oder auch Glas verwechseln. Im Zweifelsfall hilft nur eine wissenschaftliche Untersuchung. Vorsicht: Unter der Bezeichnung „rekonstruierter Bergkristall“ werden Imitationen aus Glas angeboten! Auch „Schmelzquarz“ ist nichts anderes als Glas, und die oft in Esoterik-Kreisen beliebten blauen „Aqua-Aura“-Kristalle sind nicht von Natur aus so blau, sondern werden künstlich mit Gold bedampft. Synthetisch hergestellte Kristalle sind inzwischen so billig, daß viele Schmucksteine daraus gefertigt werden. Auch hier gibt nur eine mineralogische Untersuchung Gewißheit.

Weitere mineralogische Informationen findet ihr auf den verlinkten Seiten

Weblinks: (Für die Inhalte der verlinkten Seiten sind die jeweiligen Betreiber verantwortlich)

http://de.wikipedia.org/wiki/Quarz (deutsch)

http://www.mindat.org/min-6128.html (englisch)

 

 

74cm

Beispiel für eine Heilkette mit Bergkristall - Ryolith - Jaspis

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42 cm
 

Beispiel für eine Heilkette mit Bergkristall - Amethyst - Hämatit

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80cm

Beispiel für eine Heilkette mit Bergkristallkugeln

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